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Entfessele Geist und Körper mit der Kraft des Schaukelns

März 23, 2023

Schaukeln ist für jede Altersgruppe gut

Schaukeln ist eine sanfte Bewegung, die sowohl Körper als auch Geist in Schwung bringt. Von der Wiege bis zum Schaukelstuhl ist das Schaukeln schon seit Jahrhunderten ein Teil des Lebens der Menschen. Studien haben gezeigt, dass die Bewegung des Schaukelns eine therapeutische Wirkung hat, da sie sowohl für den Körper als auch für die Seele wohltuend ist. Warum also ist Schaukeln gut für uns? 


Die Vorteile des Schaukelns für jede Altersgruppe


Es hat sich gezeigt, dass das Schaukeln für Menschen jeden Alters, vom Säugling bis zum älteren Menschen, von Vorteil ist. Es kann nicht nur zur Beruhigung und Sicherheit beitragen, sondern auch die Koordination, das Gleichgewicht und sogar die Kreativität fördert. Beim Schaukeln wird die gesamte Oberkörpermuskulatur beansprucht. Um Schwung zu bekommen und aufrechtzuerhalten, müssen die Gesäß- und Beinmuskeln aktiviert werden. Beim Schaukeln sind wir Kräften ausgesetzt, gegen die die Körpermitte arbeiten muss. Dies ist vergleichbar mit einem Training, bei dem der Körper Energie und Sauerstoff verbrennt und Endorphine und Adrenalin freisetzt, was für einen zusätzlichen Spaßschub sorgt. Die beruhigende, rhythmische Bewegung des Schaukelns ist eine hervorragende Möglichkeit, sich zu entspannen, den Kopf freizubekommen und Stress abzubauen. 


Die Kraft des Schwingens für das gesamte Wohlbefinden


Es ist eine großartige Methode, um den Körper nach einem langen, anstrengenden Tag zu entspannen. Schaukeln ist gut für die körperliche, geistige und emotionale Gesundheit. Es kann die Stimmung heben, die geistige Klarheit verbessern und uns sogar helfen, besser zu schlafen. Sie können es als eine Form der körperlichen oder geistigen Therapie nutzen oder einfach nur als Vergnügen genießen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Schaukeln eine großartige Möglichkeit ist, sowohl Körper als auch Geist in Schwung zu bringen. Es ist eine Bewegung, die viele Muskeln trainiert und wie ein modernes Sporttraining wirkt und gleichzeitig viele therapeutische Vorteile hat. Es ist eine großartige Möglichkeit, sich zu entspannen, Stress abzubauen und die allgemeine körperliche und geistige Gesundheit zu verbessern. Wenn Sie sich also das nächste Mal gestresst fühlen oder sich entspannen müssen, versuchen Sie es doch einmal mit Schaukeln!


Quelle: Welt am Sonntag 12/2023


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Kinder brauchen Bewegung! Denn sportliche Aktivitäten fordern nicht nur Kraft und Ausdauer – sie lehren die Kinder auch, Regeln zu akzeptieren und Kontakte zu knüpfen. Und sie wirken sich positiv auf die geistige Entwicklung aus. Um die Beweglichkeit der Kinder steht es schlecht, denn die motorischen und koordinativen Fähigkeiten haben in den letzten Jahren stark nachgelassen. Mehr als die Hälfte der Jungen und ein Drittel der Mädchen schaffen es nicht, beim Vorbeugen mit ausgestreckten Beinen mit den Händen den Boden zu erreichen. In den vergangenen 30 Jahren hat sich die Beweglichkeit deutlich verschlechtert. Zwölfjährige Mädchen haben heute Werte, die damals 17-jährige erzielen. Was sind die Gründe für Bewegungsarmut? In der heutigen Zeit haben sich die Art zu Spielen und die Spielmittel gegenüber früher geändert. Damals wurde draußen an der frischen Luft gespielt. Alle Kinder aus der Nachbarschaft kamen zusammen, dachten sich Spiele aus, bauten Hohlen, bildeten Banden oder ließen ein selbstgebautes Schiff auf dem Bach schwimmen. Als Spielorte dienten die angrenzende Wiese, die Straße oder der Nachbarsgarten. Heute hat sich der „Spielplatz“ von der Straße in das Haus verlagert. Das liegt wohl einerseits daran, dass durch industrielle und technisierte Leistungsgesellschaft eine zunehmende Verkehrsdichte, Verstädterung und Umweltverschmutzung erfolgt und dadurch die kindliche Bewegungsfreiheit stark eingeschränkt wird. Anderseits an der Spielwarengesellschaft, die immer neuere und kompliziertere Computer- und Videospiele auf den Markt bringt. Die Verkaufszahlen von diesen Spielen gehen in die Millionen. Folge des Video-Computerbooms ist die „soziale Verarmung“. Kinder/Jugendliche sitzen gebannt vor dem Bildschirm, den „Joystick/Maus in der Hand und versuchen krampfhaft irgendwelche Flugzeuge oder Moorhühner abzuschießen. Meistens spielt das Kind allen – ohne Spielkameraden – und wird somit aus einer Spielgemeinschaft herausgerissen. Hinzu kommen die Gefahren der Stress- und Aggressionsbildung. Der permanente Leistungsdruck, sein Ergebnis immer und immer verbessern zu wollen und die ununterbrochene Konzentration und Angespanntheit. Resultat sind bleiche, kranke (meistens Rückenbeschwerden) Kinder mit einem begrenzten Grad an Kreativität und Phantasie. Wie können wir dem Bewegungsmangel vorbeugen? I m Elternhaus Die Familie hat eine große Aufgabe und Verantwortung für die Entwicklung von motorischen und kooperativen Verhalten bei Kindern. Sie setzten den Grundstein, das Fundament, auf dem später weiter aufgebaut werden kann. Ermutigen sich zu bewegen und in einen Verein einzutreten Gemeinsam mit den Geschwistern spielen Bei Einzelkindern Umgang mit anderen Kindern suchen Kindergeburtstag feiern Spaziergänge mit Aufgabenstellung (Tannenzapfen die Bäume treffen) In der Schule Freude an Bewegung, Spiel und Sport erhalten Grundlegende sportliche und spielerische Fähigkeiten und Fertigkeiten vermitteln Körperliche Schwächen und motorische Defizite ausgleichen Kondition und Koordination steigern Teamgeist fordern Was ist mit leistungsschwachen Kindern? Vermeidung von Diskriminierung : Das Unterrichtsklima und Unterrichtssituation so zu gestalten, dass besonders leistungsschwächeren Kinder davon angesprochen werden und dass es ihnen ermöglichst wird, ihre Außenseiterposition zu verlassen. Einführung neuer Sport- und Spielformen Motivierende Stundeninhalte Verzicht auf Leistungsdruck und Auslese Dämpfung von übertriebenem Wettbewerb Kompensation: Schwächeren Kindern ein größeres Repertoire an Kenntnissen und Fertigkeiten vermitteln. Ihnen Selbstvertrauen und Vertrauen vermitteln, um eine aktive Teilnahme am Unterrichtsgeschehen zu erreichen. Vermittlung grundlegender motorischer Fertigkeiten Schulung taktischer Verhaltensweisen Bevorzugung von Spielen und Wettbewerben, bei denen die Kooperation betont wird Erhöhung der Teilnahmechancen für alle Kinder durch gezielte Regeländerung Bildung von leistungsheterogenen Kleingruppen, in denen die Leistungsstärkeren Traineraufgaben übernehmen Verein, sonstige Einrichtungen, Präventionskurse Der Verein, die sonstigen Einrichtungen sollen als Ergänzung zum Elternhaus und Schulalltag wahrgenommen werden. Zum Beispiel ist der Verein eine familienergänzende Institution. Wichtig ist, dass hier kein Leistungsdruck entsteht und die Motivation und das positive Erlebnis für die Kinder und Jugendlichen an vorderster Stelle steht. Vielfältige Bewegungs- und Körpererfahrungen sammeln Freude an Bewegungen wecken Soziale Kontakte knüpfen Gemeinsamkeiten unter Altersgleichen Kooperative Spiele Der Spaß steht bei allen Spielen im Mittelpunkt – nicht der Wettkampf, das Siegen wollen. Kommt Spaß und Freude auf, dann überträgt sich das auf alle Mitspieler und es entsteht eine fröhliche Spielatmosphäre. Kooperative Spiele bedeuten Spaß im Augenblick, Freude auf ein Spiel und heitere Stimmung während des Spiels. „Die große Spirale“ Möglichst viele Mitspieler bilden einen Kreis und fassen sich an den Händen. Ein beliebiger Spieler im Kreis löst eine Hand und beginnt an der Außenseite des Kreises entlangzugehen und die Kette mit sich zu ziehen. Nur der letzte der Kette soll an seinem Platz stehen bleiben, während sich die Spirale immer enger zusammengewickelt. Wenn es nicht mehr weitergeht, schlüpft der Letzte an einer Stelle der Spirale unter den Armen hindurch nach außen, zieht die Kette nach sich und löst die Spirale auf diese Weise wieder auf.
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