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Vorsicht! Rabatte können schnell zur Kundenerwartung werden - das sollten Unternehmen tun!

Jan. 12, 2023

Rabatte klein halten

Wenn es um Rabatte geht, sollten Unternehmen vorsichtig sein. Einmal gewährte Rabatte werden Teil der Kundenerwartung und können zur Gewohnheit werden. Unser Gehirn ist fest darauf eingestellt, eine Belohnung zu erwarten, so dass Rabatte für Kunden schnell zur Norm werden können. 

 

Entdecke die Macht der Gegenseitigkeit: Warum Unternehmen Geschenke machen sollten, nicht Rabatte!

 

Deshalb sollten Unternehmen nach Möglichkeit auf Rabatte verzichten und sich stattdessen auf attraktive Geschenke konzentrieren. Und warum? Weil Geschenke, unabhängig von ihrer Größe, unbewusst als Verpflichtung empfunden werden. Wenn ein Kunde ein Geschenk erhält, auch wenn es noch so klein ist, fühlt er sich verpflichtet, sich in irgendeiner Weise zu revanchieren. Dieses Phänomen ist als "Regel der Gegenseitigkeit" bekannt und wird seit Jahrzehnten erforscht. 

 

Entfessle die Macht der Reziprozität: Warum Unternehmen mit Rabatten vorsichtig sein sollten, um die Loyalität zu erhöhen.

 

Im Wesentlichen fühlen sich Menschen verpflichtet, einen Gefallen zu erwidern. In der Geschäftswelt bedeutet dies, dass Kunden sich verpflichtet fühlen, den Gefallen zu erwidern, indem sie treue Kunden werden oder mehr einkaufen. Wenn es also um Rabatte geht, sollten die Unternehmen vorsichtig sein. Wenn sie einmal gewährt wurden, neigen die Kunden dazu, sie zu erwarten, und es kann schwierig sein, sich davon zu lösen. 

 

Mit attraktiven Geschenken Wertschätzung zeigen und Loyalität aufbauen: Eine kleine Geste kann einen großen Unterschied machen!

 

Setze stattdessen auf attraktive Geschenke, um ein Gefühl der Verpflichtung und Loyalität zu schaffen. Ein kleines Zeichen der Wertschätzung kann viel dazu beitragen, eine positive Beziehung zu den Kunden aufzubauen und die Loyalität zu erhöhen.

 



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Kinder brauchen Bewegung! Denn sportliche Aktivitäten fordern nicht nur Kraft und Ausdauer – sie lehren die Kinder auch, Regeln zu akzeptieren und Kontakte zu knüpfen. Und sie wirken sich positiv auf die geistige Entwicklung aus. Um die Beweglichkeit der Kinder steht es schlecht, denn die motorischen und koordinativen Fähigkeiten haben in den letzten Jahren stark nachgelassen. Mehr als die Hälfte der Jungen und ein Drittel der Mädchen schaffen es nicht, beim Vorbeugen mit ausgestreckten Beinen mit den Händen den Boden zu erreichen. In den vergangenen 30 Jahren hat sich die Beweglichkeit deutlich verschlechtert. Zwölfjährige Mädchen haben heute Werte, die damals 17-jährige erzielen. Was sind die Gründe für Bewegungsarmut? In der heutigen Zeit haben sich die Art zu Spielen und die Spielmittel gegenüber früher geändert. Damals wurde draußen an der frischen Luft gespielt. Alle Kinder aus der Nachbarschaft kamen zusammen, dachten sich Spiele aus, bauten Hohlen, bildeten Banden oder ließen ein selbstgebautes Schiff auf dem Bach schwimmen. Als Spielorte dienten die angrenzende Wiese, die Straße oder der Nachbarsgarten. Heute hat sich der „Spielplatz“ von der Straße in das Haus verlagert. Das liegt wohl einerseits daran, dass durch industrielle und technisierte Leistungsgesellschaft eine zunehmende Verkehrsdichte, Verstädterung und Umweltverschmutzung erfolgt und dadurch die kindliche Bewegungsfreiheit stark eingeschränkt wird. Anderseits an der Spielwarengesellschaft, die immer neuere und kompliziertere Computer- und Videospiele auf den Markt bringt. Die Verkaufszahlen von diesen Spielen gehen in die Millionen. Folge des Video-Computerbooms ist die „soziale Verarmung“. Kinder/Jugendliche sitzen gebannt vor dem Bildschirm, den „Joystick/Maus in der Hand und versuchen krampfhaft irgendwelche Flugzeuge oder Moorhühner abzuschießen. Meistens spielt das Kind allen – ohne Spielkameraden – und wird somit aus einer Spielgemeinschaft herausgerissen. Hinzu kommen die Gefahren der Stress- und Aggressionsbildung. Der permanente Leistungsdruck, sein Ergebnis immer und immer verbessern zu wollen und die ununterbrochene Konzentration und Angespanntheit. Resultat sind bleiche, kranke (meistens Rückenbeschwerden) Kinder mit einem begrenzten Grad an Kreativität und Phantasie. Wie können wir dem Bewegungsmangel vorbeugen? I m Elternhaus Die Familie hat eine große Aufgabe und Verantwortung für die Entwicklung von motorischen und kooperativen Verhalten bei Kindern. Sie setzten den Grundstein, das Fundament, auf dem später weiter aufgebaut werden kann. Ermutigen sich zu bewegen und in einen Verein einzutreten Gemeinsam mit den Geschwistern spielen Bei Einzelkindern Umgang mit anderen Kindern suchen Kindergeburtstag feiern Spaziergänge mit Aufgabenstellung (Tannenzapfen die Bäume treffen) In der Schule Freude an Bewegung, Spiel und Sport erhalten Grundlegende sportliche und spielerische Fähigkeiten und Fertigkeiten vermitteln Körperliche Schwächen und motorische Defizite ausgleichen Kondition und Koordination steigern Teamgeist fordern Was ist mit leistungsschwachen Kindern? Vermeidung von Diskriminierung : Das Unterrichtsklima und Unterrichtssituation so zu gestalten, dass besonders leistungsschwächeren Kinder davon angesprochen werden und dass es ihnen ermöglichst wird, ihre Außenseiterposition zu verlassen. Einführung neuer Sport- und Spielformen Motivierende Stundeninhalte Verzicht auf Leistungsdruck und Auslese Dämpfung von übertriebenem Wettbewerb Kompensation: Schwächeren Kindern ein größeres Repertoire an Kenntnissen und Fertigkeiten vermitteln. Ihnen Selbstvertrauen und Vertrauen vermitteln, um eine aktive Teilnahme am Unterrichtsgeschehen zu erreichen. Vermittlung grundlegender motorischer Fertigkeiten Schulung taktischer Verhaltensweisen Bevorzugung von Spielen und Wettbewerben, bei denen die Kooperation betont wird Erhöhung der Teilnahmechancen für alle Kinder durch gezielte Regeländerung Bildung von leistungsheterogenen Kleingruppen, in denen die Leistungsstärkeren Traineraufgaben übernehmen Verein, sonstige Einrichtungen, Präventionskurse Der Verein, die sonstigen Einrichtungen sollen als Ergänzung zum Elternhaus und Schulalltag wahrgenommen werden. Zum Beispiel ist der Verein eine familienergänzende Institution. Wichtig ist, dass hier kein Leistungsdruck entsteht und die Motivation und das positive Erlebnis für die Kinder und Jugendlichen an vorderster Stelle steht. Vielfältige Bewegungs- und Körpererfahrungen sammeln Freude an Bewegungen wecken Soziale Kontakte knüpfen Gemeinsamkeiten unter Altersgleichen Kooperative Spiele Der Spaß steht bei allen Spielen im Mittelpunkt – nicht der Wettkampf, das Siegen wollen. Kommt Spaß und Freude auf, dann überträgt sich das auf alle Mitspieler und es entsteht eine fröhliche Spielatmosphäre. Kooperative Spiele bedeuten Spaß im Augenblick, Freude auf ein Spiel und heitere Stimmung während des Spiels. „Die große Spirale“ Möglichst viele Mitspieler bilden einen Kreis und fassen sich an den Händen. Ein beliebiger Spieler im Kreis löst eine Hand und beginnt an der Außenseite des Kreises entlangzugehen und die Kette mit sich zu ziehen. Nur der letzte der Kette soll an seinem Platz stehen bleiben, während sich die Spirale immer enger zusammengewickelt. Wenn es nicht mehr weitergeht, schlüpft der Letzte an einer Stelle der Spirale unter den Armen hindurch nach außen, zieht die Kette nach sich und löst die Spirale auf diese Weise wieder auf.
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