Blog-Layout

Gesundheitsförderndes Kursangebot

Nov. 22, 2022

Präventionskurse - ein Mehrwert in der Gesundheitsbranche

Gesundheit ist das höchste Gut eines Menschen und die Voraussetzung für ein zufriedenes und langes Leben. Viele Menschen erkennen erst, wie wichtig es ist, auf die eigene Gesundheit achtzugeben, wenn sich körperliche oder seelische Beschwerden bemerkbar machen. Das muss nicht sein, wenn eine rechtzeitige Prävention durch Bewegung erfolgt. Es muss allerdings nicht gleich eine Extremsportart sein und Bewegung, die sich im Alltag ergibt, genügt meistens auch nicht. Die Lösung sind gesundheitsfördernde Kurse, die präventiv auf Körper und Seele wirken.


Was ist gesundheitsfördernder Sport?
Gesundheitsfördernder Sport dient primär zur Vorbeugung, Stabilisierung und Wiederherstellung der Gesundheit. Die Trainingseinheiten sind systematisch aufgebaut, wobei die Leistung sekundär ist. Präventiver Sport wird als aktives Bewegungsprogramm, unter Anleitung einer qualifizierten Betreuung, definiert. Bevor mit dem gesundheitsfördernden Fitnesstraining begonnen wird, sollte eine Anamnese von einem zertifizierten Fitnesstrainer, einem Arzt oder einer anderen qualifizierten Person vorgenommen werden. Daraus resultieren die Ziele des Teilnehmers oder der Teilnehmerin, die durch das Training erreicht werden sollen.


Gesundheitsfördernde Kurse im Fitnesscenter
Fitnesscenter bieten die besten Voraussetzungen, um gesundheitsfördernde Kurse anzubieten. Räumlichkeiten und Geräte sind vorhanden oder können entsprechend erweitert bzw. angeschafft, Personal ist vorhanden und kann geschult werden. Gesundheitskurse bieten einen Mehrwert für jedes Fitnesscenter, denn sie sind nicht nur einfach anzuwenden und durchführbar, sondern auch lukrativ und haben Zukunft.

Welche Voraussetzungen erfordert das Anbieten von Gesundheitsfördernden Kursen?
Präventionskurse dürfen nur von Kursleiter*innen durchgeführt bzw. angeboten werden, die eine Qualifikation dafür erworben haben. Eine entsprechende Fortbildung richtet sich an Fitnesstrainer A/B, Übungsleiter und Fitnesskaufman/frau o.ä. und erfolgt nach §20SGBV. Sie vermittelt die erforderliche Qualifikation, eine sogenannte Leitfaden konforme Berufsqualifikation mit Qualitätsnachweis.

Präventionstrainer*innen können nach der Weiterbildung für Fitnessstudios oder selbstständig arbeiten. In der Fitness- und Gesundheitsbranche gilt die von der ZPP anerkannte Ausbildung als zukunftsweisend. Seit 2021 werden ebenfalls Kursleiter/innen für die Ausbildung anerkannt, die ihren Abschluss an einer privaten Institution erlangt haben.

Die Ausbildung zum Präventionstrainer/in ist staatlich geprüft und zugelassen durch die ZFU. Das Unternehmen
Independent Workout bietet einen einjährigen Fernlehrgang online an, der berufsbegleitend absolviert werden kann. Der Online-Kurs ermöglicht ortsunabhängiges, flexibles Lernen, abgestimmt auf die familiäre und berufliche Situation. Sämtliche Anforderungen an eine/n Präventionstrainer/in, wie der Nachweis entsprechender Fachkompetenzen, mit dem Abschluss einer Prüfung und einem Zeugnis, können mit dem zertifizierten Kurs erlangt werden. Die Ausbildung berechtigt die Absolventen Gesundheitsfördernde Kurse nach §20SGBV durchzuführen.


Mitglieder gewinnen mit gesundheitsfördernden Kursen
Die Integration von Gesundheitskursen bietet Fitnesscentern die Möglichkeit, zukunftsorientiert und langfristig neue Mitglieder zu gewinnen. Das sind einerseits potenzielle Mitglieder, die Eigeninitiative ergreifen, um ihre Gesundheit zu erhalten sowie zu fördern und andererseits Patienten, die von ihrem Arzt eine Verordnung oder ein Rezept für gesundheitsfördernde Maßnahmen erhalten haben.

Präventive Gesundheitskurse bieten einem Fitnesscenter zusätzlich die Möglichkeit, sich nach außen zu orientieren und an Unternehmen heranzutreten, um Angebote im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung zu unterbreiten. Das ist eine Chance für die Unternehmen zu expandieren, ohne in zusätzliche Räumlichkeiten und Geräte zu investieren.

Betriebliche Gesundheitsförderung mit zertifizierten und staatlich zugelassenen Präventionskursen

BGF spielt in der heutigen schnelllebigen und oft stressbeladenen Arbeitswelt eine immer größere Rolle. Nur gesunde und motivierte Arbeitnehmer sind in der Lage, ihre Aufgaben effizient und mit Freude zu erledigen. Sie sind der Motor eines erfolgreichen Unternehmens. Motivation und Achtsamkeit vonseiten des Arbeitgebers, dazu gehört auch die Verantwortung in Bezug auf die Gesundheit der Mitarbeiter, fördern die Zufriedenheit der Arbeitnehmer/innen und deren Bindung an das Unternehmen.

Zertifizierte präventive Gesundheitskurse lassen sich einfach und effektiv in die betriebliche Gesundheitsförderung eines jeden Unternehmens integrieren. Fitnesscenter, die entsprechend zertifiziert sind und über qualifizierte Trainer verfügen, können individuelle und umfangreiche Angebote an Unternehmen aller Art unterbreiten. Das können Offerten für Gruppen- oder Einzeltraining in den Räumlichkeiten des Arbeitgebers sein, ebenso wie individuelle Angebote einer Mitgliedschaft für Firmenangehörige.

Zertifizierte Präventionskurse bei Independent Workout
Das mehrfach ausgezeichnete Unternehmen Independent Workout blickt auf über 30 Jahre Erfahrung in Sportwissenschaften und in der Entwicklung von Konzepten und Lösungen im Bereich Gesundheitsförderung zurück. Ein eingespieltes Team von Experten bietet den perfekten Service für Fitnesscenter, die Präventionskurse nach
§ 20SGBV anbieten oder ihr Angebot in der Gesundheitsförderung erweitern möchten.

Independent Workout weiß, worauf es bei den Qualitätskriterien des GKV-Spitzenverbandes im „Leitfaden Prävention“ ankommt. Garantierte Qualität, Verlässlichkeit und enger Kundenkontakt haben dabei höchste Priorität und ermöglichen branchenweit einen einzigartigen und individuellen Service zur vollsten Kundenzufriedenheit.

Die Auswahl an zertifizierten Präventionskursen ist groß und bietet die richtigen Kurse für jedes Workout-Studio, von Aquafitness und Autogenes Training, über Flexibles sowie Osteoporose Training bis zu Yoga. Insgesamt werden über 30 Präventionskurse von Independent Workout angeboten, die alle nach § 20 SGB V bei der ZPP (Zentralen Prüfstelle Prävention) zertifiziert wurden.

Alle aktuellen Kurse werden auf der
Independent Workout Website detailliert vorgestellt. Auf der Website erfahren Interessierte ebenfalls alles Wissenswerte über das, mit Auszeichnungen wie dem „Oscar der Fitnessbranche", dem FIBO Innovation & Trend Award, prämierte Unternehmen.

19 Jan., 2024
Treffpunkt der Experten für Gesundheit und Therapie
22 Juli, 2023
Qualifiziertes Personal als Grundpfeiler der Gesundheitsorientierung
30 Juni, 2023
Wenn es darum geht, für ihre Dienstleistungen zu werben und neue Kunden zu gewinnen, haben Physiotherapeuten oft das Nachsehen.
23 März, 2023
Schaukeln ist für jede Altersgruppe gut
07 Nov., 2022
BGF Maßnahme - eine lukrative Investition
17 Mai, 2022
Vom Quereinsteiger zum "Präventionstrainer/in" nach § 20 SGB V
von Yvonne Bechheim 20 Aug., 2021
Auf die richtige Einstellung kommt es an
von Yvonne Bechheim 27 Mai, 2021
Kinder brauchen Bewegung! Denn sportliche Aktivitäten fordern nicht nur Kraft und Ausdauer – sie lehren die Kinder auch, Regeln zu akzeptieren und Kontakte zu knüpfen. Und sie wirken sich positiv auf die geistige Entwicklung aus. Um die Beweglichkeit der Kinder steht es schlecht, denn die motorischen und koordinativen Fähigkeiten haben in den letzten Jahren stark nachgelassen. Mehr als die Hälfte der Jungen und ein Drittel der Mädchen schaffen es nicht, beim Vorbeugen mit ausgestreckten Beinen mit den Händen den Boden zu erreichen. In den vergangenen 30 Jahren hat sich die Beweglichkeit deutlich verschlechtert. Zwölfjährige Mädchen haben heute Werte, die damals 17-jährige erzielen. Was sind die Gründe für Bewegungsarmut? In der heutigen Zeit haben sich die Art zu Spielen und die Spielmittel gegenüber früher geändert. Damals wurde draußen an der frischen Luft gespielt. Alle Kinder aus der Nachbarschaft kamen zusammen, dachten sich Spiele aus, bauten Hohlen, bildeten Banden oder ließen ein selbstgebautes Schiff auf dem Bach schwimmen. Als Spielorte dienten die angrenzende Wiese, die Straße oder der Nachbarsgarten. Heute hat sich der „Spielplatz“ von der Straße in das Haus verlagert. Das liegt wohl einerseits daran, dass durch industrielle und technisierte Leistungsgesellschaft eine zunehmende Verkehrsdichte, Verstädterung und Umweltverschmutzung erfolgt und dadurch die kindliche Bewegungsfreiheit stark eingeschränkt wird. Anderseits an der Spielwarengesellschaft, die immer neuere und kompliziertere Computer- und Videospiele auf den Markt bringt. Die Verkaufszahlen von diesen Spielen gehen in die Millionen. Folge des Video-Computerbooms ist die „soziale Verarmung“. Kinder/Jugendliche sitzen gebannt vor dem Bildschirm, den „Joystick/Maus in der Hand und versuchen krampfhaft irgendwelche Flugzeuge oder Moorhühner abzuschießen. Meistens spielt das Kind allen – ohne Spielkameraden – und wird somit aus einer Spielgemeinschaft herausgerissen. Hinzu kommen die Gefahren der Stress- und Aggressionsbildung. Der permanente Leistungsdruck, sein Ergebnis immer und immer verbessern zu wollen und die ununterbrochene Konzentration und Angespanntheit. Resultat sind bleiche, kranke (meistens Rückenbeschwerden) Kinder mit einem begrenzten Grad an Kreativität und Phantasie. Wie können wir dem Bewegungsmangel vorbeugen? I m Elternhaus Die Familie hat eine große Aufgabe und Verantwortung für die Entwicklung von motorischen und kooperativen Verhalten bei Kindern. Sie setzten den Grundstein, das Fundament, auf dem später weiter aufgebaut werden kann. Ermutigen sich zu bewegen und in einen Verein einzutreten Gemeinsam mit den Geschwistern spielen Bei Einzelkindern Umgang mit anderen Kindern suchen Kindergeburtstag feiern Spaziergänge mit Aufgabenstellung (Tannenzapfen die Bäume treffen) In der Schule Freude an Bewegung, Spiel und Sport erhalten Grundlegende sportliche und spielerische Fähigkeiten und Fertigkeiten vermitteln Körperliche Schwächen und motorische Defizite ausgleichen Kondition und Koordination steigern Teamgeist fordern Was ist mit leistungsschwachen Kindern? Vermeidung von Diskriminierung : Das Unterrichtsklima und Unterrichtssituation so zu gestalten, dass besonders leistungsschwächeren Kinder davon angesprochen werden und dass es ihnen ermöglichst wird, ihre Außenseiterposition zu verlassen. Einführung neuer Sport- und Spielformen Motivierende Stundeninhalte Verzicht auf Leistungsdruck und Auslese Dämpfung von übertriebenem Wettbewerb Kompensation: Schwächeren Kindern ein größeres Repertoire an Kenntnissen und Fertigkeiten vermitteln. Ihnen Selbstvertrauen und Vertrauen vermitteln, um eine aktive Teilnahme am Unterrichtsgeschehen zu erreichen. Vermittlung grundlegender motorischer Fertigkeiten Schulung taktischer Verhaltensweisen Bevorzugung von Spielen und Wettbewerben, bei denen die Kooperation betont wird Erhöhung der Teilnahmechancen für alle Kinder durch gezielte Regeländerung Bildung von leistungsheterogenen Kleingruppen, in denen die Leistungsstärkeren Traineraufgaben übernehmen Verein, sonstige Einrichtungen, Präventionskurse Der Verein, die sonstigen Einrichtungen sollen als Ergänzung zum Elternhaus und Schulalltag wahrgenommen werden. Zum Beispiel ist der Verein eine familienergänzende Institution. Wichtig ist, dass hier kein Leistungsdruck entsteht und die Motivation und das positive Erlebnis für die Kinder und Jugendlichen an vorderster Stelle steht. Vielfältige Bewegungs- und Körpererfahrungen sammeln Freude an Bewegungen wecken Soziale Kontakte knüpfen Gemeinsamkeiten unter Altersgleichen Kooperative Spiele Der Spaß steht bei allen Spielen im Mittelpunkt – nicht der Wettkampf, das Siegen wollen. Kommt Spaß und Freude auf, dann überträgt sich das auf alle Mitspieler und es entsteht eine fröhliche Spielatmosphäre. Kooperative Spiele bedeuten Spaß im Augenblick, Freude auf ein Spiel und heitere Stimmung während des Spiels. „Die große Spirale“ Möglichst viele Mitspieler bilden einen Kreis und fassen sich an den Händen. Ein beliebiger Spieler im Kreis löst eine Hand und beginnt an der Außenseite des Kreises entlangzugehen und die Kette mit sich zu ziehen. Nur der letzte der Kette soll an seinem Platz stehen bleiben, während sich die Spirale immer enger zusammengewickelt. Wenn es nicht mehr weitergeht, schlüpft der Letzte an einer Stelle der Spirale unter den Armen hindurch nach außen, zieht die Kette nach sich und löst die Spirale auf diese Weise wieder auf.
Weitere Beiträge
Share by: